Kontrollieren Sie Ihre Quarantäne-Mails ganz genau: Es sind vermehrt Mails von angeblich firmeninternen Mitarbeitenden im Umlauf. Der tatsächliche Absender ist unter <> ersichtlich. Die Quarantäne-Mails sollten deshalb vor einer allfälligen Freigabe mit grösster Vorsicht kontrolliert oder bei Unsicherheit an Ihren IT-Anbieter weitergeleitet werden.
Trügerischer Absender
Verdächtige Mails werden von Anti-Spam-Software zuerst in Quarantäne gestellt und zur Kontrolle an Ihren Outlook-Posteingang versendet. Dort entscheiden Sie, ob das Mail freigegeben oder gelöscht wird. Häufig wird das Mail nur überflogen und kurz auf den Absender geschaut. Liest man da einen bekannten Namen, wird das Mail schnell freigegeben. Spamer versuchen nun, sich diesen Zustand zunutze zu machen. Die Spam-Mails weisen zwei unterschiedliche Absender-Adressen aus. In der ersten Zeile versucht man, den Nutzer mit der Angabe einer firmeninternen Adresse zur Freigabe des Mails zu verleiten.
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Tatsächlicher Absender im <> ersichtlich
Bei genauerem Hinsehen entdeckt man, dass eine weitere Adresse unter der firmeninternen Adresse aufgeführt ist. Diese Adresse steht immer zwischen den <> Zeichen. Somit erkennen Sie, von welcher Adresse aus das Mail tatsächlich verschickt wurde. Wir empfehlen, die Mails in der Quarantäne-Meldung genau durchzulesen und bei Unsicherheit Ihren IT-Anbieter zu kontaktieren. Falls Sie keine Anti-Spam-Software im Einsatz haben, bieten wir mit dem Leuchter CLOUD Service SpamGuard einen effektiven Schutz vor Spam-, Viren- und Phishing Mails.
Mit dem SpamGuard Phishing-Attacken vorbeugen
Mit dem Spam- und Virenschutz Service werden alle E-Mails zuerst zum Mail Gateway in der Leuchter CLOUD umgeleitet. Dieser überprüft die eingehenden Mails und leitet nur die legitimen E-Mails sicher an den Mailserver weiter. Die eigene IT Infrastruktur wird entlastet, indem nur die „Essenz“ des Mailverkehrs an den Posteingang zugestellt wird.