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Der EV Zug entstand 1967 aus dem Baarer Schlittschuhclub, der 1953 gegründet wurde. Im November 1967 eröffnete die Herti Eishalle mit einem Turnier. Dabei gewann der EV Zug gegen den EHC Arosa.

Nach dem Start in der 2. Liga gelang bereits zwei Jahre später der Aufstieg in die 1. Liga. In diese erste Saison startete man nicht mit grossen Ambitionen. Doch aufgrund des grossen Potenzials des Teams zeichnete sich schnell eine andere Richtung ab. Nach einer Siegesserie von neun Spielen dachte man bereits an einen Aufstieg. Intern wusste man jedoch, dass man sich noch etwas Zeit lassen muss und beschloss, mit dem Aufstieg noch zu warten, da die Nachwuchsplanung noch nicht gestartet hatte und die Halle erst drei Jahre geöffnet war.

Die 1980er Jahre waren nicht die besten. Misserfolg reihte sich an Misserfolg, und der Schuldenberg wurde grösser. In der Saison 1986/87 wurde Andy Murray Trainer, und es gelang der eher überraschende Aufstieg in die NLA. Ruhe kehrte ein, und der Platz in der NLA konnte gehalten werden. Die weiteren Jahre schrieben sich mit viel Auf und Ab. Es gab Wechsel im Trainerstab und in der Mannschaft. Das Ziel war nahe, aber man war noch nicht ganz vorne. 1994 wurde der erste Vizemeistertitel euphorisch gefeiert.

1998 konnte endlich der erste Schweizer Meistertitel der Klubgeschichte gefeiert werden. Eckpfeiler dieses Meisterteams waren unter der Leitung von Trainer Simpson ein überragender Torhüter Ronnie Rüeger, die Verteidiger Patrick Sutter und André Künzi sowie die Stürmer Bill McDougall, Wes Walz, Misko Antisin, André Rötheli und Jörg Eberle. Das Meisterteam konnte jedoch nicht zusammengehalten werden.