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10 Blog-Titel-Varianten, damit Ihr Beitrag garantiert gelesen wird

Sabine Haidan
Blog mit Glühbirnen

Bei der täglichen Flut von Blogbeiträgen gehen wichtige Beiträge schnell in der Masse unter. Oft wird anhand des Titels entschieden, ob ein Beitrag überhaupt angeklickt wird oder nicht. Der Titel entscheidet auch massgeblich darüber, wie der Text des Beitrages aufgebaut ist. Mit den W-Fragen können Sie ganz einfach packende Headlines kreieren. Wir zeigen Ihnen 10 Varianten, die dafür sorgen, dass Ihr Beitrag anhand des Titels garantiert gelesen wird.

 

1. Der «Wer»-Beitrag: Personenbezogene Beiträge zu einem Thema

Bei den «Wer»-Beiträgen geht es um das Involvieren von Personen in ein Thema. Für gewisse Themen möchten wir eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Der Leser soll herausfinden, ob er sich in dieser Zielgruppe befindet und kann dann abwägen, ob der Inhalt für ihn relevant ist oder nicht.

Beispiel: «Wer seine Daten in die Cloud verlagern sollte.»

 

2. Der «Was»-Beitrag: Beschreibung eines Themas

«Was»-Beiträge beschreiben detailliert ein Thema oder ein Konzept. Wir möchten im Beitrag ein komplexes Thema verständlich und möglichst einfach erklären, damit sich der Leser ein besseres Bild machen kann. Mit der Beschreibung können wir die offenen Fragen des Lesers klären und ihm ein umfangreiches Thema vereinfachen und näherbringen.

Beispiel: «Was ist eine Cloud?»

 

3. Der «Warum»-Beitrag: Die Bedeutung eines Themas wird erklärt

Oft wird über ein Thema berichtet, aber der Nutzen erschliesst sich dem Leser nicht. Bei den «Warum»-Beiträgen geht es darum, weshalb etwas gemacht wird. Wir möchten dem Leser den Mehrwert verdeutlichen und aufzeigen, wieso es Sinn macht, etwas zu nutzen – oder im Gegenteil – etwas nicht zu nutzen (siehe auch Punkt 10, Variations-Beitrag).

Beispiel: «Warum sollte man seine Daten in der Cloud speichern?»

 

4. Der «Wo»-Beitrag: Erklärt, wo die Infos zu finden sind

Beiträge, die erklären, wo gewisse Informationen oder Dinge zu finden sind. Wenn Personen etwas suchen, nehmen sie meist eine Suchmaschine in Anspruch. Hier möchten wir mit unserem Beitrag die Lösung für das Problem anbieten und dem Leser bei seiner Suche helfen, indem wir die Antwort auf die Frage liefern.

Beispiel: «Wo befinden sich meine Daten in der XY-Cloud?»

 

5. Der «Wann»-Beitrag: Zeitpunktbezogene Beiträge

Manchmal braucht es einen Auslöser oder ein Ereignis, um bestimmte Aktionen auszuführen. Beim «Wann»-Beitrag geht es um den Zeitpunkt. Der Leser hat sich womöglich bereits Gedanken zu einem Thema gemacht, weiss aber noch nicht, wann er ein gewisses Projekt in Angriff nehmen soll. Nach dem Beitrag kann der Leser über seine eigene Situation nachdenken und entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt für den Start ist.

Beispiel: «Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel in die Cloud?»

 

6. Der «Wie»-Beitrag: Anleitungen, die erklären, wie etwas zu erledigen ist

Wenn dem Leser das Know-how für ein gewisses Thema fehlt, sind «Wie»-Beiträge die perfekte Lösung. Wir zeigen Schritt für Schritt auf, welche Aktionen notwendig sind, um eine gewisse Aufgabe auszuführen. Der Blogbeitrag kann als Anleitung oder Gedankenstütze verwendet werden. Ziel ist es, fehlende Informationen des Lesers mit Expertenwissen zu ergänzen.

Beispiel: «So speichern Sie Ihre Daten in der Cloud.»

 

7. Der Listen-Beitrag: Abschnitte werden in einer Liste dargestellt

Bisher haben wir uns mit den W-Fragen beschäftigt, um unterschiedliche Beitragstypen zu verfassen. Es gibt aber noch weitere Formate, um ausserordentliche Beiträge zu erstellen. In dem Listen-Beitrag zählen wir wichtige Punkte auf und schaffen damit eine bessere Übersicht. Der Leser kann sich die für ihn wichtigen Punkte herausnehmen, ohne den ganzen Beitrag komplett durchlesen zu müssen. Bei diesem Beitrag, den Sie gerade lesen, handelt es sich um eine klassische Aufzählung.

Beispiel: «5 unschlagbare Argumente für einen Wechsel in die Cloud.»

 

8. Der News-Beitrag: Aktuelles Thema wird kommentiert

Der Leser möchte sich über ein aktuelles Thema besser informieren. Anhand des News-Beitrags kann der Leser neue Ansichten gewinnen, indem beispielsweise unterschiedliche Meinungen dargestellt werden. Der Inhalt ist informierend und regt zum Nachdenken und Kommentieren an.

Beispiel: «So verändert der neue Cloud Service unsere Arbeit.»

 

9. Der Vergleichs-Beitrag: Zwei Themen oder Produkte werden miteinander verglichen

Der Vergleich ist sinnvoll, um die Vor- und Nachteile von zwei Produkten oder Dienstleistungen einander gegenüberzustellen. Zur besseren Übersicht können die Punkte in einer Liste oder einer Tabelle dargestellt werden. Eine Grafik mit den aufgeführten Punkten lockert den Text auf.

Beispiel: «Cloud vs. On-Premises – Das sind die Unterschiede.»

 

10. Der Variations-Beitrag: Bestehende Blog-Titel mit kleinen Änderungen anpassen

Wir müssen das Rad nicht immer neu erfinden. Mit kleinen Anpassungen am Titel des Blogbeitrages kann ein komplett neuer Inhalt entstehen. Hat man in einem Beitrag von den Vorzügen eines Produktes geschrieben, kann man in einem weiteren Beitrag über die negativen Aspekte berichten. Bestehende Beiträge können auch mit der Änderung der Zielgruppe oder der Zeitangabe neu aufgegleist werden.

Beispiel: «Diese Cloud-Lösungen sollten Sie unbedingt nutzen.» / «Diese Cloud-Lösungen sollten Sie auf keinen Fall nutzen.»

 

Mein Fazit: Mit W-Fragen zum packenden Blog-Titel

Es ist nicht immer einfach, einen knackigen «Will ich unbedingt lesen»-Blog-Titel zu kreieren. Mit den W-Fragen können wir auf unkomplizierte Art Interesse wecken, auf ein Bedürfnis aufmerksam machen oder sogar eine Frage beantworten. Aufzählungen sind beliebt, da wir dem Leser die Möglichkeit geben, nur die Punkte herauszunehmen, die ihm einen Mehrwert bieten. Je nach Titelvariante verändern sich der Inhalt und das Format des Beitrages. Verwenden Sie möglichst unterschiedliche Headlines, um vielfältigen Content zu kreieren, der mit Sicherheit gelesen wird.