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VMware vSphere

vSphere ist die weltweit meistverbreitete Virtualisierungsplattform für den Aufbau von Cloud-Infrastrukturen im privaten und öffentlichen Sektor. Durch Konsolidierung reduziert sich die Rechenzentrumsinfrastruktur auf Hardwareebene auf ein Minimum. Die Hardwareauslastung erreicht problemlos 80% ohne Performance-Einbussen im Vergleich zu einer Lösung ohne Virtualisierung. Geringere Platz-, Energie-, Kühl-, Hardware- und Servicekosten führen zu einer deutlichen Reduzierung der Investitions- und Betriebskosten.

Auf Systemebene bietet diese Plattform Hochverfügbarkeitsmechanismen für betriebskritische Anwendungen. Diese erfüllen höchste Ansprüche an Service Level Agreements. Die Systemplattform skaliert mit wenig Aufwand, um neue Betriebsanforderungen effizient zu erfüllen.

Betriebssysteme, die neue Hardwareplattformen nicht mehr unterstützen, lassen sich problemlos auf die virtualisierte Plattform konvertieren und betreiben. Voraussetzung ist die Unterstützung des zu migrierenden Systems auf dem Hypervisor. Die Kompatibilitätsliste gibt Auskunft.

Logo VMware vSphere

Wesentlichste vSphere Komponenten

  • ESXi ist der VMware Hypervisor und bildet die Virtualisierungsschicht für die gemeinsame Nutzung der Hardware Ressourcen.
  • VMware vSphere Virtual Machine File System (VMFS) stellt den Zugriff auf Disk Ressourcen auf lokalen und Shared Storage Systemen (wie FC, iSCSI usw.) sicher.
  • VMware vSphere High Availability (HA) gewährleistet bei einem Softwareproblem oder Hardwareausfall eines physischen Hosts eine Wiederinbetriebnahme der virtuellen Instanzen auf einem anderen Host innerhalb kürzester Zeit.
  • VMware vSphere vMotion erlaubt es, laufende virtuelle Systeme zwischen physischen Hosts im Betrieb und ohne jegliche Unterbrüche zu verschieben. Auf diese Weise können Wartungsarbeiten an den physischen Servern ohne Betriebsunterbrüche vorgenommen werden.
  • VMware Storage vMotion ermöglicht es, virtuelle Disks einer VM im Betrieb auf einen anderen VMFS Store zu verschieben. Migrationen auf ein anderes Storage System sind auf diese Weise ohne irgendwelche Unterbrüche aus Sicht des Anwenders möglich.
  • VMware vSphere Fault Tolerance (FT) bietet bei einem Hardwareausfall eine unterbrechungsfreie Verfügbarkeit einer VM mittels Replikation (Online Kopie einer VM).
  • VMware vSphere Data Protection erlaubt es, einen kostengünstigen Backup der VMs auf Basis der Avamar Technologie sicherzustellen. Es handelt sich um eine agentenlose Sicherung inkl. Deduplizierung der Daten im Backup Pool. Die kostenpflichtige VMware vSphere Data Protection Advanced Version stellt weitere Funktionen in Bezug auf Online Integrationen, Single Item Recovery und grössere Backup Kapazitäten zur Verfügung.
  • VMware vSphere Distributed Resource Scheduler (DRS) stellt eine Verteilung der virtuellen Maschinen auf den physikalischen Hosts in einem ESX Cluster mittels richtlinienbasierter Automatisierung sicher.
  • VMware vSphere Storage Distributed Resource Scheduler (Storage DRS) entscheidet aufgrund von Storage Eigenschaften bezüglich Performance und aufgrund der Anforderungen der virtuellen Maschine, auf welchem Speichermedium die Daten der virtuellen Maschine gespeichert werden sollen.
  • VMware vSphere Distributed Switches vereinfachen das Netzwerkmanagement mittels einer übergeordneten Netzwerk Instanz. Diese Switches sind Voraussetzung für den Einsatz vom dynamischen Link Aggregation Control Protokoll (LACP).

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Team IT-Infrastruktur

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