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In Kürze
Am 2. April 2025 kündigte Microsoft an, die Sentinel Threat-Intelligence-Daten in neue Tabellen mit geändertem Format zu überführen. Was zunächst wie eine technische Verbesserung klang, führte jedoch zu erheblichen Konsequenzen. Mit dem neuen System wurden mehr als dreimal so viele Daten in Sentinel eingespeist und entsprechend verrechnet - ohne Information oder Zustimmung der Kunden.
Unser SOC-Team erkannte die Unstimmigkeiten frühzeitig und eröffnete umgehend einen Support-Fall bei Microsoft. Im Verlauf gestand Microsoft den Fehler ein und es wurde eine Filtermöglichkeit für die Datenimplementierung bereitgestellt. Diese reduziert zwar die Kosten, schränkt jedoch gleichzeitig die Vollständigkeit und Nützlichkeit der Daten ein. Ein offizielles Statement von Microsoft liegt bislang nicht vor.