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Microsoft Teams auf dem Vormarsch – das Ende von Skype for Business online besiegelt

Informationsgrafik zur schnellen Verbreitung von Microsoft Teams: Über 329.000 Organisationen, 87 Fortune 100 Unternehmen nutzen Teams, Unterstützung von 44 Sprachen und über 54 Kunden mit mehr als 10.000 aktiven Nutzern, hervorgehoben für den Schweizer Markt.

Unglaublich, was Microsoft in diesen Tagen zum Start der Ignite 2018 in Orlando an grossartigen News zu Teams verlauten liess! Die Entwickler haben dem Kollaborations-Tool etliche neue Funktionen spendiert. Damit machen sie Teams zu einem noch stärkeren Player in der digitalen Welt der Kollaborations-Lösungen:

Informationsgrafik zur schnellen Verbreitung von Microsoft Teams: Über 329.000 Organisationen, 87 Fortune 100 Unternehmen nutzen Teams, Unterstützung von 44 Sprachen und über 54 Kunden mit mehr als 10.000 aktiven Nutzern, hervorgehoben für den Schweizer Markt.
via Microsoft

Microsoft Teams, welches seit der Ignite 2017 als designierter Nachfolger von Skype For Business gehandelt wurde, hat Skype for Business online nun definitiv von der Oberfläche verdrängt. Alle Funktionen und Features für Messaging, Meeting und Telefonie sind seit August vollständig in Teams integriert. Sie machen das Tool gemäss Microsoft zum hauptsächlichen Werkzeug für «intelligente Kommunikation». Demnach ist nun Schluss für Skype for Business online: ab Oktober bzw. November diesen Jahres wird der Start der «Dekonstruktion» der langgedienten Kommunikations-Software eingeläutet.

Microsoft Teams mit vielen neuen powervollen Features

Microsoft Teams wird mit vielen Produktivitäts-Tools ordentlich aufgemotzt. Folgende möchte ich besonders hervorheben:

  • Für Desktop-Sharing, Videokonferenzen und Audioaufzeichnungen stehen künftig erhebliche Funktionserweiterungen an.
  • Alle Funktionen für die Einsatzplanung von Mitarbeitenden werden neu per sofort ins Funktionsspektrum von Teams überführt. Diese waren bislang in StaffHub untergebracht, was per 1. November 2019 eingestellt wird.
  • Erweiterung der Entwickler-Tools und Entwickler-Plattform für Teams und Sharepoint. So soll es demnächst möglich sein, mit nur einer einzigen Entwicklungsumgebung entsprechende App-Erweiterungen für Teams und Sharepoint zu programmieren.
  • Mit der Erweiterung um Data Loss Prevention (DLP) in Teams lassen sich sensitive Informationen aus Teams-Kanälen automatisch identifizieren, überwachen und schützen (bspw. in Chats übermittelte sensitive Infos automatisch blockieren). Die entsprechend erweiterten Einstellungen sollen sich direkt aus dem Security and Compliance Center heraus festlegen lassen.
  • Unterstützung für Administratoren in Bezug auf die Verwaltung von Teams via ReST-Schnittstelle (Microsoft Graph) aus eigenen Codeteilen oder Applikationen heraus. Ferner wird die Verwaltung aller Teams, Kanäle, Mitglieder und Teams-Administratoren über das eigene «Teams-Admincenter» möglich.

Wir blicken gespannt und voller Vorfreude auf die Nutzung dieser mächtigen Erweiterungen!

Skype For Business blickt dem Ende entgegen

Lange im Voraus wurde angekündigt, dass der Betrieb von Skype for Business online zu Anfang 2019 eingestellt werden soll (davon betroffen ist aber nicht der Skype for Business-Server!). Teams ist nun ready – Telefon und Videofeatures inklusive – und ab Oktober 2018 wird man in neu registrierten Tenants vergeblich nach Skype for Business online suchen. Damit startet der Upgrade-Prozess schon in wenigen Tagen, lässt aber Unternehmen genügend Zeit, den Zeitpunkt für die Umstellung selber zu bestimmen: «Customers can determine the timing for moving to Teams that best meets their needs».

Eine Deadline, bis wann das Upgrade abgeschlossen sein muss, ist somit nicht explizit definiert. Gemäss der Empfehlung von Microsoft sollte damit aber nicht zu lange gewartet werden. Felix Rohrer, Skype for Business- und UCC-Spezialist von Leuchter IT Solutions AG, meint dazu:

„Wenn Enterprise-Voice kein Thema ist, ist Teams ganz klar in jedem Fall zu favorisieren und einzusetzen.“ (Felix Rohrer, Senior System Engineer)

Allen Kunden, welche Skype for Business online im Einsatz haben, stehen folgende drei Wege des Upgrades zu Teams offen:

  • Automatisierter Upgradeprozess durch Microsoft, startend ab November 2018
    (empfohlen für Unternehmen mit bis zu 500 Benutzern im Total – Administratoren werden rechtzeitig benachrichtigt)
  • Upgrade durch den sachkundigen IT-Partner wie bspw. Leuchter IT Solutions
  • Upgrade durch die unternehmenseigene IT-Abteilung

Obwohl die Zeit nicht drängt, wird Leuchter IT Solutions ihre Kunden zeitnah über den geplanten Upgrade-Prozess informieren und dabei selbstverständlich behilflich zur Seite stehen.

Haben Sie Fragen zum Upgrade von Skype for Business zu Microsoft Teams? Möchten Sie mehr über Skype for Business online oder Teams erfahren? Wir beraten und unterstützen Sie gerne: